Grundlage für die Arbeit in allen Fächern sind die Lehrpläne. Auch sie haben in vielen Bereichen zur Diskussion im Kollegium geführt, da sie immer wieder verändert, aber nicht immer verbessert wurden. Im Vergleich zu früheren Lehrplänen haben sich doch viele Veränderungen ergeben, die die Unterrichtsarbeit nachhaltig beeinflussen. Zu nennen wären hier etwa die Festlegung von verbindlichen zu erreichenden Vorgaben am Ende von Klasse zwei und vier in den Fächern Deutsch und Mathematik und etwa die Orientierung an Kompetenzerwartungen, sowie der große Bereich "Selbsteinschätzung". Der Unterricht in den Fächern ist - dies lässt sich aus diesen Angaben folgern - untrennbar verbunden mit Vorgaben, was die Inhalte und was die Leistungsbewertung anbelangt. Bei den Inhalten orientieren wir uns selbstverständlich an den Lehrplänen und haben daraus schuleigene Arbeitspläne entwickelt. Bei der Leistungsbewertung stehen wir in ständiger Diskussion darüber, was Vorgaben (Schulgesetz, Ausbildungsordnung Grundschule, Richtlinien und Lehrpläne) fordern und was wir als Pädagogen für vertretbar und wünschens- sowie für umsetzenswert halten. Außerdem wollen wir unsere Kinder einbeziehen. Daraus ergibt sich das ...
3.5.0.
Konzept zur Leistungsbewertung an der Schillerschule Unna 3.5.0.1. Unsere Sicht auf Leistungsbewertung Das Beobachten, Fördern und Fordern und das Bewerten von Leistungen ist eine wesentliche Aufgabe des schulischen Lernens. Die Aufgabe der Grundschule liegt darin, dass sie die Kinder an schulische Leistungsanforderungen und den produktiven Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit heranführt. Dabei sehen wir uns einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet, das Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet. Wie schon eingangs erwähnt (Leitsätze) wollen
wir Wesentliches zur Leistungsbefähigung der Kinder beitragen. Dabei
gehen wir von einer natürlichen Lernbereitschaft der Kinder aus.
Gleichwohl möchten wir auch ihren individuellen Lernvoraussetzungen
Rechnung tragen. Voraussetzung
dafür ist ein pädagogisches Leistungsverständnis, das von den
individuellen Lern- und Leistungsmöglichkeiten jedes Kindes ausgeht und
jedem Kind die Möglichkeit einräumt, sich weiterzuentwickeln. Doch das
Dilemma, das sich hinsichtlich dieser Wünsche zeigt, ist offensichtlich:
Einerseits der Zwang zur Benotung, andererseits der Anspruch einer
ermutigenden Lernbegleitung. Um dieser Situation gerecht werden zu können,
fühlt sich das Kollegium der Schillerschule Unna einem pädagogischen
Leistungsverständnis verpflichtet, das geprägt wird durch ein positives,
ermutigendes Lernklima. Des Weiteren sehen wir in der Beobachtung und
Wahrnehmung der individuellen Leistungsmöglichkeiten eine wesentliche
Grundlage für die Förderung jedes Kindes. So war uns bei der Erarbeitung
eines Konzeptes zur Leistungsbewertung die Offenlegung unserer Kriterien
wichtig, denn Transparenz in der Zensurengebung zeigt allen Beteiligten,
welche Anforderungen gestellt werden. Die
Leistungsanforderungen in den einzelnen Fächern orientieren sich an den
Kompetenzerwartungen der Lehrpläne des Landes NRW (s. Punkt 3.5.1. ff). Weiterhin ist für uns
im Sinne eines pädagogischen Leistungsverständnisses bedeutsam, dass bei
der Zeugnisnote vielfältige Leistungen des Kindes und dessen
Lernentwicklung berücksichtigt werden, denn erst die Summe aller
unterschiedlichen Leistungsaspekte kann ein Gesamtbild widerspiegeln. So
spielen neben der mündlichen Mitarbeit auch Ergebnispräsentationen,
Gruppenarbeiten u. ä. , d. h. Methoden- und Kommunikationskompetenzen,
eine wichtige Rolle bei der Leistungsbewertung. Selbstverständlich
fließen Arbeitsdokumentationen (Hefte, Mappen, Lesetagebücher,
Forscherhefte, Projektergebnisse, Plakate usw.) in die
Leistungsfeststellung mit ein. Ein
wesentlicher Grundsatz unserer Schule ist die enge Zusammenarbeit im
Jahrgangsteam. So werden Leistungskriterien, Tests und Klassenarbeiten
gemeinsam besprochen, geplant und festgelegt. Grundanforderungen und
erweiterte Fähigkeiten werden diskutiert und festgelegt. Auf
der Grundlage der Richtlinien und Lehrpläne des Landes
Nordrhein-Westfalen und vor dem Hintergrund unserer Überlegungen, wie
Kindern (ihrem Alter, ihrem Leistungsvermögen und Entwicklungsstand sowie
Förderbedarf) individuelle Lernzuwächse ermöglicht werden können,
haben wir schuleigene Arbeitspläne für die einzelnen Fächer entwickelt.
Hinweis: Sie sind im Schulprogramm der Übersicht halber den einzelnen Fächern zugeordnet. Siehe dort! Sie
beinhalten gewissermaßen bereits die Grundlagen der Leistungsbewertung
(wie Beobachtungen verschiedener mündlicher und praktischer Leistungen,
sowie verschiedene schriftliche Leistungen) und die jeweiligen
Kompetenzerwartungen bezogen auf die verschiedenen Bereiche des Faches in
den Klassenstufen 2 und 4. Die
in den Arbeitsplänen genannten „Stoppschilder“ (Orientierungs– oder
auch Lernzielkontrollen) dienen den Lehrkräften als Hilfe zur Notenfindung unter Berücksichtigung
aller geforderten Kompetenzbereiche des Faches und zeigen weiterhin die möglichen
Förderschwerpunkte für das jeweilige Kind auf. Für
Kinder und Eltern soll größtmögliche Transparenz über
Bewertungskriterien in den Fächern hergestellt werden. Die Vermittlung
von Qualitätsmaßstäben und Bewertungskriterien den Kindern gegenüber
erfolgt von Beginn an im täglichen Unterricht. Weiterhin
ist uns besonders wichtig, dass neben den objektiven Bewertungsmaßstäben
- soweit man annehmen will, dass es diese gibt - auch die individuelle
Leistungsfähigkeit und der persönliche Lernfortschritt des Schülers/
der Schülerin Berücksichtigung findet. Die Orientierungskontrollen in der Schuleingangsphase orientieren sich an den uns vorgegebenen und festgelegten Kompetenzerwartungen. Gerade weil sich unsere Kinder in der Eingangsphase des Schullebens befinden, verbietet sich eine Benotung von Lernergebnissen, besser Lernfortschritten. Diese Benotung stünde im direkten Gegensatz zu einer ermutigenden Erziehung, der wir uns verpflichtet sehen. Auf
Notengebung in der Schuleingangsphase können wir in Lernzielkontrollen
und auf Zeugnissen verzichten. Erst nach dem Durchlaufen der Schuleingangsphase greift das sechsstufige Notensystem in Klassenarbeiten und auf den Zeugnissen ab Jahrgangsstufe 3. Hier muss der Textteil des Zeugnisses den individuellen Anteil an der als bloße Note erscheinenden Leistung entsprechend erläutern. Dabei legen wir Wert darauf eine Note im direkten Kontext zu begründen. Daher gibt es auf den Zeugnissen der Schillerschule in den beiden Zeugnissen der Jahrgangsstufe 3 keine getrennten Text- und Notenblöcke. Durch den Wegfall der Berichtsform im 4. Schuljahr sowie der Gutachten zum Übergang in die weiterführenden Schulen kommt der Beratung am Ende der Grundschulzeit besondere Bedeutung zu. Wir Lehrer sind an dieser Stelle doppelt gefordert:
Im
Hinblick auf Klassenarbeiten werden die jeweils schwerpunktmäßigen
Kriterien im Unterricht mit den SchülerInnen erarbeitet und klar benannt.
Die Bewertung der Klassenarbeiten erfolgt transparent und
kriterienbezogen. Dazu sind vom Kollegium der Schillerschule
Bewertungskriterien (im Deutschunterricht etwa für das Verfassen eigener
Texte oder für Arbeitsergebnisse im Rechtschreiben nach N.
Sommer-Stumpenhorst) festgelegt worden. Sie sind zum einen gut
nachvollziehbar im Schulplaner der Kinder abgedruckt. Zum anderen liegen
sie als Orientierungshilfe den „Klassenarbeiten“ bei. Eine
Besonderheit stellt unseres Erachtens die Leistungsbewertung im Fach Sport
dar (s. auch Punkt 3.5.4.). Dem Sport(unterricht) kommt - anders bzw. mehr
als in anderen Fächern - eine besondere soziale Dimension zu. Neben dem
„Leisten können“ (Leistungsfähigkeit) und dem „Leisten wollen“
(Leistungsbereitschaft), die in allen Grundschulfächern festgestellt
und/oder überprüft werden können, spielt im Sport die „Fähigkeit mit
Anderen zu arbeiten“ (Teamfähigkeit) eine herausragende Rolle. Eine
Leistungsbewertung im Fach Sport muss also diese drei Komponenten zur
Grundlage haben. Nähere Informationen sind den Arbeitsplänen zum Fach
Sport zu entnehmen (siehe Punkt 3.5.4.1.). Den
Eltern werden die „Bewertungsmaßstäbe“ (s.o.) jeweils zu Beginn des
Schuljahres erläutert. Hinweis: Unsere Festlegungen zu den Leistungsbewertungen in den Fächern sind - soweit wir dies für erforderlich erachtet haben - unseren Anmerkungen zu den Fächern im Schulprogramm angehängt (siehe Punkt 3.5.1. ff)
3.5.0.2.
Leistungsbewertung im Detail/Grundlagen und Vorgaben Die
Leistungsbewertung wird im Schulgesetz (SchG §48), in der
Ausbildungsordnung Grundschule (AO-GS §5 und §6) und in den Richtlinien
und Lehrplänen für die Grundschule in NRW geregelt. A.
SchG §48 Die
Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses der Schülerin
oder des Schülers Aufschluss geben; sie soll auch Grundlage für die
weitere Förderung der Schülerin oder des Schülers sein. Die
Leistungsbewertung erfolgt durch Noten und bezieht sich auf die im
Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Grundlage
der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler im
Beurteilungsbereich “Schriftliche Arbeiten” und im Beurteilungsbereich
“Sonstige Leistungen im Unterricht” erbrachten Leistungen. Bei
der Bewertung werden folgende Notenstufen zu Grunde gelegt: Sehr
gut (1), wenn die Leistung den Anforderungen im besonderen Maße
entspricht. Gut
(2), wenn die Leistung den Anforderungen voll entspricht. Befriedigend
(3), wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht. Ausreichend
(4), wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den
Anforderungen noch entspricht. Mangelhaft
(5), wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen
lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel
in absehbarer Zeit behoben werden. Ungenügend
(6), wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die
Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit
nicht behoben werden können. Zur
Feststellung des individuellen Lernfortschritts sind nach Maßgabe der
Lehrpläne kurze schriftliche Übungen zulässig. Schriftliche
Arbeiten werden in den Klassen 3 und 4 in den Fächern Mathematik, Deutsch
und Englisch geschrieben. In
der Schuleingangsphase werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler
ohne Noten bewertet, in den Klassen 3 und 4 mit Noten. Die
Lehrerin oder der Lehrer soll eine Schülerin oder einen Schüler vor der
Versetzung in die Klasse 3 an die Leistungsbewertung mit Noten heranführen. Übergang
vom Smileysystem zum Notensystem In
der Schuleingangsphase erhalten die Schülerinnen und Schüler Zeugnisse
jeweils zum Ende des Schuljahres, in den Klassen 3 und 4 zum Schulhalbjahr
und zum Ende des Schuljahres. Die
Zeugnisse beschreiben in der Schuleingangsphase und in der Klasse 3 die
Lernentwicklung und den Leistungsstand in den Fächern. Das
Versetzungszeugnis in die Klasse 3 sowie die Zeugnisse der Klasse 3
enthalten darüber hinaus Noten für die Fächer. Die Zeugnisse der Klasse
4 enthalten Noten für die Fächer. Die
Noten können den Kindern nach vorangegangener Absprache mit folgenden
Notendefinitionen erklärt werden: sehr
gut (1): Ich kann das immer sehr gut. Das kann ich besonders gut. gut
(2): Ich kann das gut. befriedigend
(3): Ich kann das. Das ist in Ordnung. ausreichend
(4): Ich bin noch nicht sicher. Ich muss das noch üben. mangelhaft
(5): Ich brauche noch Hilfe. Ich muss noch viel üben. ungenügend
(6): Ich kann das noch nicht. Das habe ich noch nicht verstanden. Die
Leistungsbewertung orientiert sich an den Anforderungen der Richtlinien
und Lehrpläne und am erteilten Unterricht. In
die Leistungsbewertung fließen alle von der einzelnen Schülerin oder dem
einzelnen Schüler in Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten
Leistungen ein, somit auch die Anstrengung und die Lernfortschritte. Dazu
gehören schriftliche Arbeiten und sonstige Leistungen wie mündliche und
praktische Beiträge sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen. Ebenso
berücksichtigt werden den Unterricht vorbereitende und ergänzende
Leistungen. Der
Lehrplan NRW legt fest, welche Anforderungen in den einzelnen Fächern an
die Kinder gestellt werden. Hierbei sind folgenden Aspekte von besonderer
Bedeutung: Kompetenzorientierung
& Anforderungsbereiche Kompetenzorientierung
im Unterricht Die
Lehrpläne für die Grundschule in NRW beschreiben mit den
Kompetenzerwartungen, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler am
Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4 erworben haben
sollen. Die
Kompetenzerwartungen sind fachspezifisch aufgeführt und sollen im
Unterricht gezielt gefördert werden. In
einem kompetenzorientierten Unterricht geht es darum, die Anforderungen
aus dem Lehrplan mit den individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der
Kinder zusammenzubringen. Anforderungsbereiche Die
Schülerinnen und Schüler erwerben Kompetenzen in der Auseinandersetzung
mit Aufgaben unterschiedlicher Anforderungsbereiche. Anforderungsbereich
I: Reproduzieren - Grundwissen - Gelernte Verfahren direkt anwenden Anforderungsbereich
II: Zusammenhänge herstellen - Zusammenhänge erkennen und nutzen -
Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten
miteinander verknüpfen Anforderungsbereich
III: Verallgemeinern und Reflektieren - Strukturieren - Strategien entwickeln - Eigene Lösungen - Beurteilen/ Interpretationen und Wertungen
F.
Bewertungsschlüssel (allgemein) - siehe aber auch Leistungsbewertung zu
den Fächern Sehr
gut (1)
ab 97% Gut
(2)
ab 84% Befriedigend
(3) ab
69% Ausreichend
(4) ab
50% Mangelhaft
(5)
ab 25% Ungenügend
(6) unter
25% Leistungsbewertung
in den verschiedenen Fächern Die
Leistungsbewertung in den verschiedenen Fächern wird ab Punkt
3.5.1. gesondert dargestellt. Hier
kann man unser Konzept zur Leistungsbewertung downloaden: KLICK! erweitert
am 20.01.18
3.5.0.3. Selbsteinschätzung der Kinder Um Kinder zu befähigen, Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen, müssen Instrumente gefunden werden, mit denen es gelingen kann - auf (zunächst) sehr niederschwelliger Weise - eine Selbsteinschätzung des eigenen Lern- und Leistungs- aber vor allem auch des Sozialverhaltens vorzunehmen. Natürlich bietet sich zunächst einmal das persönliche Gespräch an. Nach unserer Ansicht kann ein Nachdenken über Leistung, Leisten können und Leisten wollen aber besser dadurch gewährleistet werden, dass Kinder Zeit erhalten, über das, was sie erreicht haben und die Art und Weise, wie sie weiterarbeiten wollen, nachzudenken, ohne dem Druck des "Gegenübers", dem Druck des "Sofort-reagieren-müssens" ausgesetzt zu sein. Im Sinne einer konstruktiven Feedbackkultur, die (wie der Begriff schon erahnen lässt) die Rückmeldung der Lehrkraft einschließt, bieten sich als Instrumente zur Förderung der Selbsterfahrung und -beurteilung des Lernens zwei verschiedene Möglichkeiten an, die wir an unserer Schule versuchen umzusetzen. Empfohlen wird der Einsatz besonders bei handlungsorientierten und individualisierten Unterrichtsschritten. Unsere eingesetzten Instrumente sollen natürlich zum eigenen (Lern-)Verständnis der Kinder beitragen. Aber sie sollen auch eine (vielleicht bessere) Verständigung zwischen Kind und Lehrkraft ermöglichen. Von dieser In dieser "reflexiven Begleitung" der Lernleistungen durch die Schüler selbst sehen wir eine immer wichtiger werdende Voraussetzung für eine zielgerichtete und individualisierte Förderung und Lernbegleitung. 1. Unser Schulplaner - Er enthält auf jeder Unterrichtswochenseite die Möglichkeit der Selbsteinschätzung und der - unter Umständen mit der Lehrkraft vereinbarten - "Selbstbeauftragung" in einem bestimmten Bereich ein Ziel zu erreichen und am Ende der Woche darüber nachzudenken und selbst (!) zu dokumentieren, inwieweit die eigenen (und vereinbarten) Ansprüche erreicht worden sind. Mit diesem Instrument haben wir beste Erfahrungen gemacht und es ist in den Jahren, in denen wir unseren Schulplaner einsetzen, immer weiter verfeinert worden. So gibt es etwa unterschiedliche Vorgehensweisen für die Jahrgänge 1/2 und 3/4, was zum Beispiel die Umfänge angeht. Den entsprechenden Auszug aus unseren Schulplanern kann man hier einsehen: KLICK! 2. Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung - Diesen haben wir gemeinsam entwickelt. Dabei haben wir uns zunächst informiert, wie andere Schulen vorgehen, wenn sie Kinder in ihrer Selbsteinschätzung unterstützen wollen und haben darauf geachtet, dass unser Fragebogen nur einige wesentliche Bereiche abdeckt, damit alle Kinder (von der Jahrgangsstufe 1 bis zur 4) damit zurechtkommen. Wir denken, dass Schülerinnen und Schüler dazu angeregt werden, ihr Verhalten, ihre Interessen, Kompetenzen und Lernleistungen selbst einzuschätzen, bzw. dies zu erlernen. Die Lehrkraft kann Aufschluss darüber erhalten, wie reflektiert die Schülerinnen und Schüler ihr Arbeits- und Sozialverhalten und ihre eigene Lernentwicklung beobachten können. Unsere zwei Selbsteinschätzungsbögen befinden sich zurzeit in der Erprobung und können hier eingesehen werden: KLICK! // KLICK! Für Gespräche zum Abgleich von Selbst- und Fremdeinschätzung der Kinder und für Gespräche mit den Eltern kann der Fragebogen - aber natürlich auch die eigenen Eintragungen im Schulplaner - wertvolle Impulse setzen. Damit Kinder überhaupt verstehen, was ihnen (von oben herab/von außen) mit den vorgegebenen Zensurenwerkzeugen abverlangt wird, haben wir in unserem Schulplaner eine "Erklärseite" angelegt, auf der wir die Anforderungen für das Erreichen bestimmter Noten für Kinder verständlich darstellen. Sie ist hier einsehbar: KLICK! zuletzt geändert am 22.05.19
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